Zucker hilft uns in allen Lebenslagen: Energiemangel, Trauigkeit, Krankheit, Hormonschwankungen, Müdigkeit, etc. 

Wir lieben Süßes und vordergründig hilft es uns auch, da wir in Schwung kommen.

Jedoch zu viel Zucker schadet unserem gesamten Körper und es ist nur ein sehr kurzer Energie- und Gute-Laune-Schub, den wir dadurch geliefert bekommen.

Was passiert im Körper, wenn wir Zucker zu uns nehmen?

Die süsse Verführung

Erst bist du für einen Moment energiegeladen und erfährst eine absolute Befriedigung. Jedoch anschließend geht es rasch bergab. Umso öfter wir die süßen Verführer genießen, umso weniger fällt es uns auf,  dass wir mehr Energie damit abbauen als aufbauen und unser gesamtes System in ein Ungleichgewicht gerät.

Nun kommt die Vorweihnachtszeit und wir sind laufend der Verführung ausgesetzt. Von Keksen, Glühwein, Punsch, Schoko-Nikolos und was diese gemütliche Phase so mit sich bringt.

Abgesehen davon, dass wir unsere gewohnten Speiseplan ja auch nicht ändern. Dieser enthält zusätzlich eine Menge an verstecktem Zuckerarten wie z.B.  in Brot, Müsli, Joghurt, Salatdressings etc.

Ich nehme an, dass viele von euch wahrscheinlich im Alltag zu bequem sind alle Mahlzeiten selbst zu zubereiten. Damit ist man der Gastronomie und den Angeboten der Supermärkte ausgesetzt. Und dort zählt es möglichst viele Geschmacksverstärker in das Angebot zu integrieren. Diese sind vor allem ungesunde Fette und Zucker.

Natürlich dürfen wir auch genießen. Jedoch sollten wir die richtige Balance finden, denn wir alle wissen bereits wie wir uns im Januar fühlen werden. Abgesehen von dem Suchtfaktor nie genug davon zu bekommen und uns auf die Dauer einfach nicht wohl zu fühlen, braucht anschließend lange bis unser Stoffwechsel wieder so richtig in die Gänge kommt.

Was passiert im Körper durch hohen Zucker-Konsum?

Nicht nur, dass unsere Figur und Zähne leiden, wird der gesamter Organismus einer ziemlichen Tortur ausgesetzt.

Der Zucker gelangt über die Speiseröhre in den Darm. Im Dünndarm wird der Zucker aufgespalten, um in die Blutbahnen gelangen zu können.  Dieser muss dann in Energie umgewandelt werden und in die verschiedenen Muskelgewebe des Körpers verteilt – Um diesen Prozess in Gang zu setzen, kommt jetzt die Bauchspeicheldrüse ins Spiel und stellt Insulin zur Verfügung. Doch der Körper kann nur eine bestimmte Menge Zucker umbauen – und wenn du ihm eine zu große Menge zum Verarbeiten zugeführt hast, hat er hat keine andere Wahl als den überschüssigen Zucker in der Leber zu Fett umzuwandeln.

Während das passiert, interpretiert die Nebenniere den hohen Einschuss von Zucker als eine erhöhte Stresssituation. Sie reagiert, indem sie Cortisol und Adrenalin freisetzt. Die Stresshormone sollen den Körper in der scheinbaren Notlage unterstützen, dafür pushen sie deinen Blutdruck in die Höhe und erhöhen die Schweißproduktion.

Die hohe Zuckerzufuhr hat das Gehirn erreicht, wo nun das Glückshormon Dopamin freigesetzt wird und einen herrlichen Zuckerrausch oder auch ein Zucker-Hoch auslöst. Doch die Euphorie währt nicht lange, sondern wird schon bald von einem Zuckercrash abgelöst, einem spürbaren Tief.

Die Hormone und der Insulinspiegel müssen immer noch auf Hochtouren arbeiten, um der Zuckerschwemme Herr zu werden, dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel. Lethargie und Reizbarkeit sind die Folge, abgelöst von einem Zucker-Kater, meist in Form von Kopfschmerzen. Der drastische Abfall des Blutzuckerspiegels veranlasst dann die Körperhormone, der Leber jetzt wieder so viel Zucker wie möglich zu entziehen, um den Körper in Balance zu bringen.

Was resultiert daraus:

  • Weiterer Fettaufbau
  • Ständiger, starker Durst
  • Heißhunger-Attacken
  • Müdigkeit und Konzentrationsprobleme
  • Hautprobleme und trockene, juckende Haut
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Träger Stoffwechsel

Wenn du über Jahre keine Notbremse ziehst, kommt es zu chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf Problemen etc.

Wir wollen jedoch den Teufel nicht an die Wand malen. Ich genieße auch ab und zu mal ein Stück Schokolade. Jedoch habe ich mich dazu entschieden meine eigenen Süßigkeiten zu produzieren. Dies reicht von Rohkost Schokolade, bin hin zu Weihnachtskeksen. Die Zutaten und Zuckerarten sind jedoch andere und ich reichere sie mit Superfoods an um einen Mehrwert zu stiften und verwende gesündere Zutaten als wir sie noch aus Oma’s Backstube oder von der Schokolade im Supermarkt kennen.

Meine Vanillekipferl, Mürbteigkekse, Schokopralinen und Co kann ich zwar auch nicht in rauen Mengen konsumieren, jedoch stiften sie einen höheren Nährwert. Das tolle daran ist, dass du bist schneller befriedigt bist und es entstehen keine Heißhunger Attacken.

 

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Er wird dich in eine neue Geschmackswelt katapultieren, die du dir nie vorher vorstellen konntest.