Wir reden immer vom Training für mehr Ausdauer und mehr Muskelkraft. Wir denken jedoch nicht daran, dass all dies von unserem Gehirn gesteuert wird. Darum ist es wichtig, auch die Gehirnzellen in Form von Gedächtnistraining in Schwung zu halten. Die absolute Brainpower erzielst du, wenn du dieses Workout mit der richtigen Ernährung kombinierst. Dies wappnet dich ebenso davor in stressigen Situation überlegt zu handeln.

Trainingstipps für Brainpower

Es heißt immer, dass wir nur 10 Prozent unseres Gehirns nutzen. Okay, bei dem was derzeit allein schon politisch auf der Welt abgeht, müsste man denken, dass es beim Großteil der Menschheit sogar weniger als diese 10% sind. Wir können jedoch unsere Gehirnleistung auf 90-100% gezielt steigern, und es vom Mücken- zu einem Elefantengedächtnis umwandeln.

Hier ein paar Tipps für dein Gedächtnistraining

Wie war dein Name nochmals?
Wenn du Probleme damit hast, dir Namen und Zahlen zu merken, sollest du sie mit Bildern verknüpfen, da sie sich auf diese Weise leichter in deinem Gedächtnis verankern. Du solltest also einen Namen den du das erste Mal hörst direkt in Verbindung mit einem Bild, das spontan in deinem Kopf erscheint, verankern. Und noch ein Tipp: Versuche das Gelernte zusätzlich mit einem Gefühl oder Geruch verbinden.

Im Dunkeln ist gut Denkeln:
Mangel an Licht sorgt angeblich für einen Zuwachs an Kreativität.

Keine falsche Bewegung:
Putze als Rechtshänder die Zähne zur Abwechslung mal mit der linken Hand – und umgekehrt. Oder wechsele die Hände bei der Bedienung der Computermaus. Auf diese Art brichst du aus altbekannten Bewegungsmustern aus und das Gehirn wird wie ein Muskel beim Krafttraining stimuliert.

Sixpack für die Stirn:
Es ist allgemein bekannt, dass Bewegung den Muskeln und Gelenken guttut. Jedoch sind sportliche Aktivität zudem verantwortlich dafür, dass das zentrale Nervensystem und somit die Informationsverarbeitung verbessert wird. Außerdem fördert die körperliche Bewegung das Wachstum von Nervenzellen in unterschiedlichen Bereichen deines Gehirns. Besonders gut ist dabei koordinatives Training. Dies schaltet deine linke und rechte Gehirnhälfte ein und trainiert genau die, die du oft zu wenig in Einsatz bringst.

Schwarze Gedanken weißeln:
Wenn du beispielsweise bei Anstrengungen lächelst, nimmst du die Quälerei weniger stark wahr. Sogar ein gezwungenes Lächeln weckt positive Gefühle, schwächt das Empfinden von Anstrengung.

So nun viel Spass mal bei den ersten Trainingsversuchen, wenn du dir alle im Alltag ins Gedächtnis rufen kannst. 😉

Im nächsten Artikel erzähle ich dir welches Brainfood für Denk-Power sorgt.