Wir vergleichen unser körperliches empfinden und das Altern oft mit dem Wertverlust eines Autos. Denn wir glauben daran, dass unsere Körper über die Jahre weniger effizient und gut funktionieren werden, ohne uns jemals wirklich zu fragen, ob dies tatsächlich stimmen muss. Altern wird hauptsächlich verursacht durch ständige Belastungen eines unbewussten Alltags. Wenn wir unseren Körper jedoch bewusst und gut balanciert behandeln können wir die Alterung und Zerstörung der Zellen deutlich vermindern.

In den letzten Jahren haben sich auch medizinische Untersuchungen mit dem positiven Einfluss von Yoga auf unseren Körper befasst. Studien haben belegt das durch die Entspannung in den Yogaübungen Bluthochdruck wesentlich verbessert wird und das regelmäßiges praktizieren von Asanas und Pranayama verhelfen kann Arthritis, Arteriosklerose, chronische Müdigkeit, Asthma, Krampfadern und Herzprobleme zu verbessern.

9 Gründe, warum du mit Yoga starten solltest:

  1. Signifikante Steigerung der Lungenkapazität und des Atemvolumen
  2. Besseres Körpergefühl und Gewichtsreduktions
  3. Kräftgung deiner Muskulatur
  4. Yoga mobilisiert, dehnt und löst Verspannungen
  5. Bessere Umgang mit permanenten Stress
  6. Konzentrationsförderung
  7. Rückgang von Cholesterin und erhöhtem Blutzucker
  8. Bessere Atmung
  9. Yoga trainiert das Gleichgewicht

Die wichtigsten Begriffe im Yoga:

Die Asanas

Yoga Stellungen und Asanas trainieren jeden Teil des Körpers – sie straffen und dehnen die Muskeln und Gelenke, die Wirbelsäule und den gesamten Körper. Zusätzlich stärken und stimulieren sie auch die inneren Organe, Nerven und verhelfen somit das der gesamte Organismus gesund bleibt. Wenn man körperliche und mentale Anspannungen loslasst, werden viele neue Energiequellen

Pranayama

Pranayama bezeichnet man die Atemübungen der Yogis, die dazu verhelfen den Körper zu revitalisieren, angestaute Gifte im Atmungssystem zu befreien und zusätzlich verhelfen sie sich geistig ruhig und frisch zu fühlen, und die  mentale Power und Konzentration zu steigern.

Meditation

Meditation kann nicht so einfach gelernt werden, genauso wenig wie schlafen. Man fällt einfach hinein – es kommt eines Tages von alleine. Es braucht Zeit um den Geist ruhig zu halten und in Stille einzutauchen. Jedoch gibt es einige Schritte denen man folgen kann um die Grundlagen für die Mediation zu bilden:

  • Regelmäßigkeit: Ort, Zeit und Übung
  • Am besten Früh morgens, oder spät Abends – zu diesen Tageszeiten sind spezielle spirituelle Kräfte am wirken und ist somit die beste Zeit um Yoga zu praktizieren
  • Sitze bequem, am Besten im Schneidersitz, aber die Wirbelsäule und der Nacken sollten nicht angespannt sein
  • Reguliere laufend den Atem und verlangsame ihn. Atme rhythmisch – atme für 3 Sekunden ein und atme für 3 Sekunden aus
  • Dränge nicht deine Gedankenwelt ruhig zu sein – versuche einfach Abstand davon zu gewinnen und beobachte deine Gedanken wie einen Zeugen oder einen Spielfilm im Fernsehen.
  • Suche dir eine Fokuspunkt: das Dritte Auge – der Platz zwischen den Augenbrauen oder das Herz . Wechsle diese Stelle nie.
  • Wiederhole ein MantraB. „om“ oder „SoHam“ (Ich bin was ich bin) oder dein eigenen Mantra oder Affirmation, oder nur den Fokus auf den Atem.

Fazit:

Du kannst Yoga als sanftes oder anspruchsvolles Fitnesstraining sehen oder als Therapieform, ethischen Lebensstil oder als spirituelle Erfahrung. Es gibt viele Gründe, sofort mit Yoga anzufangen – für jeden, jederzeit, überall, in jedem Alter.

Du fühlst dich wohler, bist ausgeglichener und hast mehr Energie. Nervosität, Schlafstörungen oder Schmerzen beeinträchtigen dein Leben nicht. Entspannt trittst du allen stressigen Situationen entgegen.

Zu gut, um wahr zu sein? Probier es aus. Vor ein paar Jahren noch waren für mich Dehnübungen ein lästiger Bestandteil des Trainings. Nie im Leben hätte ich freiwillig Yoga gemacht. Inzwischen bin ich absolut überzeugt von der Wirkung des Yoga und freue mich täglich darauf.